«E»
Die Frau von E. hat mir vorgängig Infos gegeben via sms. Ihr Mann sitzt bereits im Rollstuhl. Transfer in mein Auto und Fahrt zum Kunsthaus Zürich. Ausstellungsbesuch und Pipilotti-Rist-Raum. Kaffee und Kuchen, Heimfahrt. E. ist müde, Transfer vom Rollstuhl aufs Sofa, wo wir ein Fotoalbum anschauen.

jeweils ein Nachmittag (3 Std.) pro Woche
unterwegs zu Fuss, und mit Rollstuhl
Zürichseegemeinde


«S»
Frau S. fährt in die Ferien. Ihr Mann kann das meiste selbstständig erledigen. Er ist nun aber fünf Tage alleine. Ich betreue ihn am zweiten und vierten Tag.
Tag 2: Wir machen einen Ausflug nach Zürich ins Museum für Gestaltung und essen eine Suppe im Bistro. Nach der Retourfahrt besprechen wir in der Wohnung die korrekte Medikamenteneinnahme.
Tag 4: Wir unternehmen einen Ausflug nach Muri, und schauen die Ausstellung im historischen Museum an, essen in seinem Lieblingsrestaurant Zmittag. Danach spazieren wir durch eine Gartenausstellung, er fotografiert mit seinem Mobile. Zurück in seiner Wohnung schauen wir die Fotos an.

zwei Tage
unterwegs jeweils mit einem Stock
im Säuliamt


«C»
Der Vater von C. wohnt in der geschlossenen Abteilung eines Pflegeheims. Ich besuche ihn nachmittags. 
a) Wir spazieren draussen, im geschützten Garten. Danach spielen wir im Café der Pflegestation ein Memory. 
b) Mit meinem Auto fahren wir zum Friedhof, um das Grab seiner Frau zu besuchen. 
c) Bei regnerischem Wetter unternehmen wir einen kurzen Ausflug mit dem Rollstuhl ins nahe Restaurant. Wieder zurück spielen wir Tischfussball im Eingangsbereich des Pflegeheims, in seinem Zimmer machen wir Schreibübungen. 
Ein Nachmittag (2.5 Std.) pro Woche
unterwegs zu Fuss und mit Rollstuhl
Pflegeheim Kanton Aargau


«U»
Die Frau von U. schickt ein sms mit Infos. 
a) Ich fahre ihren Mann zum Hafen, wo wir das Kursschiff nehmen. Wir spielen Karten im Schiffsrestaurant, draussen ist es kalt und windig. Bei unserem Aufenthalt in Rapperswil zeigt sich blauer Himmel, wir spazieren (mit dem Rollstuhl) der Promenade entlang. Begleitung auf die Toilette. Rückkehr.
b) Heute bleiben wir zu Hause, spielen mit einem Ball und machen Übungen mit dem Theraband. Nach dem Zvieri runden Würfelspiele, ein Puzzle und ein Buch über Flugzeuge den Nachmittag ab. 
Zwei Nachmittage pro Woche
kl Strecken zu Fuss und mit Rollstuhl
Zürichseegemeinde


«M»
Der Vater von M. gibt mir Infos via sms.
Ich treffe M. beim HB-Zürich. Er ist auf den Elektrorollstuhl angewiesen. Wir reisen mit dem Zug nach Bern. Kurzer Aufenthalt. Weiterfahrt nach Basel, wir kaufen etwas ein. Ich helfe ihm beim Toilettengang. Auf der Rückreise spielen wir Karten und verabschieden uns am HB-Zürich. Von dort aus fährt er selbstständig nach Hause. 
Ein Tag
unterwegs mit Elektrorollstuhl
ab Zürich HB

«L»
Die Mutter von L. gibt mir Infos via Telefon. Ich hole L. am Nachmittag vom Schulbus ab und wir unternehmen mit dem Rollstuhl einen Spaziergang. Zurück in der Wohnung: Essens- und Medikamenteneingabe via Sonde, Spielen, Bewegung, Musikhören und Fernsehen. Ich bringe L. zu Bett. Während der Nacht kontrolliere ich die Sauerstoffsättigung. Am Morgen helfen beim Anziehen, Einlage wechseln, Morgenmedis, kurzer Ausflug. Am Abend kommen die Eltern nach Hause. 
Ein Abend, Nacht, und nächster ein Tag
Spezial-Rollstuhl mit Schale
Stadt Zürich

«P»
Die Frau von P. fährt eine Woche in die Ferien. Ihr Mann ist sturzgefährdet und auf Hilfe angewiesen. Tagsüber arbeitet P. oft selbstständig in seiner Werkstatt. Zusammen erledigen wir Einkäufe, spielen Rummikub, führen leichte Turnübungen aus und unternehmen Spaziergänge mit dem Rollstuhl. In der Nacht ruft er, und ich helfe ihm beim Toilettengang. Am morgen kommt die Spitex. Danach gibt es Zmorge (und um 17:30 koche ich Znacht). Am Samstagabend kommt seine Frau zurück.
Fünf Tage, vier Übernachtungen
unterwegs mit Rollator und Rollstuhl
Zürcher Unterland


«R»
Ich besuche R. In der geschlossenen Abteilung. Dort dürfen wir gemeinsam malen. Die beiden Farblinien, die wir flüssig auftragen, berühren sich peripher. Dadurch entsteht ein ineinanderfliessen der aufgetragenen Farbtöne. Danach spielen wir noch Tischfussball. Beim nächsten Mal erhalte ich die Erlaubnis einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen, via Gärtnerei kehren wir in seine Abteilung zurück.
Ein Nachmittag
Stadt Zürich


«Q» wie Offerte
Meine individuelle Betreuung berücksichtigt die aktuelle Situation (Einsatzdauer, Betreuungsstufe, Aufgabenbereiche, Selbstständigkeit, usw.). Die Stundenansätze werden aufgrund diesen Gegebenheiten gemeisam festgelegt. 
Sie erhalten eine Einschätzung (Offerte) aufgrund der Pflege- u Betreuungsaufgabe die Sie mir schildern.
Wenn ich jemanden einige Tage betreue, pflege und begleite, kommen Tages- und Nachtpauschalen -kombiniert mit Betreuungs- u Pflegestunden- zur Verrechnung.
Stundenansätze können zwischen 40.– bis 80.– variieren, je nach Aufgabe  (Betreuungs-, Organisations- wie auch Pflegeaufwand, sowie Einsatzdauer / zbs. 8 Std. à 40.–).
Beispiel: Ein gemeinsamer Spaziergang, und einkehren im Restaurant. Oder Anfahrt und Ausflug ins Kunsthaus oder in die Massoalahalle ergeben 3h a 70.–
Gemeinsam Einkaufen, zu Hause etwas Unternehmen, spielen, Lesen, Bewegungsübungen ergeben etwa 2-3 Std. à 75.– 
Übernachtungspauschalen, wo ich jeweils im Gästezimmer in der Nähe übernachte, Pflege- und Betreuungsaufgaben erfülle, Orientierung gebe  (Pauschal 180.– bis 250.–). Dazu 2-3 Std. für Kochen, gemeinsames Essen (Abend- und Zmorgä-essen).
Tages- u Nachtpauschale kombiniert, 1:1 Betreuung nach Absprache (Pauschal 350.– bis 450.–)
Hin- und Rückfahrt im Raum Zürich inklusive.
Ausflugskilometer ab Einsatzort 1.– pro km.

Kostenübernahmen via Gesundheits- oder Krankenkassen (Haupt- und Zusatzversicherungen) sind nicht möglich.